GRÙNE KUTSCHE .DE

Ein paar ruhige Tage in Wittgendorf & wenn Freunde ihr Wort halten

2/10/2019

 
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Wir wissen schon, was auf gute Freunde wie unsere Katy oder unseren Reinhard, alles so zukommt wenn Besuchszeit im GrüneKutsche Camp ansteht. 
Auf diesem Foto hier sieht man unsere Freundin Katy mit uns vor der weißen Kutsche beim Chillen in Wittgendorf. Ruhepause ist auch für die Katy jetzt wichtig weil von ihr zu hause bis zu uns sind es jetzt auch schon knapp 40 km. Und so eine Strecke für ein gemeinsames Wiedersehen abzureiten ist nicht ohne. ​
​Der Katy geht es nicht so toll. Sie hat eine Menge Stress da sie selbständig ist und viele Aufträge zu erledigen hat. Meistens muss sie Kunstaufträge erledigen. 
Gerade wenn man Künstler ist und müde ist, fällt das Arbeiten besonders schwer und verlangt einiges an Ressourcen. Das merken wir unserer Freundin schon an!
"Na liebe Katy,
kannst Du Dich noch daran erinnern wie oft wir in Wolkenburg zusammen waren? Das hat doch gut getan - oder? 
Wir hätten Dich sehr gerne wieder häufiger bei uns und würden Dich gerne öfter wieder in die Arme schließen und Deine Gegenwart einfach nur genießen. 
Du fehlst uns offen gesagt sehr!"

​Wir genießen mit unseren Tiere die Ruhe und den Frieden

Jeder tut was er gerade möchte und wonach ihm der Sinn steht. Wichtig ist jedoch, dass wir alle von der letzten Etappe etwas runter kommen. ​

Sarah und Julian finden einen super tollen neuen Freund - Lukas sorgt für Horizonterweiterung

Die beiden außergewöhnlichen GrüneKutsche Aussteigerkinder, Sarah und Julian sind natürlich viel schneller wieder regeneriert im Gegensatz zu ihren  Eltern. 
So trifft es sich gut, dass sie den Lukas Andrä kennen lernen dürfen. 
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​An den Früchten erkennt man den Baum!

Jeden Tag kommt der Lukas bei uns vorbei und streift mit Sarah und Julian durch die Gegend und zeigt den beiden Aussteigern seine schöne Heimat. ​
Dabei handelt es sich um eine alte biblische Weißheit der man absolut Glauben schenken sollte. 
Der Lukas ist ein freundlicher und wirklich gut erzogener Junge. Er ist der größte Sohn der Andräs. Sie besitzen eine Hühnerfarm und produzieren unsere Frühstückseier. ​

Schau mal über den Tellerrand!

​Wir hatten bei uns zu Hause auch Hühner und einen Hahn. Uns war und ist auch heute immernoch wichtig, dass es unseren Tieren gut ergeht. 
Stallhaltung oder irgendwie einpferchen war für uns nicht wirklich akzeptabel. 
Unser kleines 40 Seelendorf war daran gewöhnt, dass auch unsere Hühner tagsüber unterwegs waren. So haben wir gelernt, dass der Bewegungsradius von einem Huhn schon etwas größer sein sollte wie DIN A4. 

Jetzt ist es so, die Andräs betreiben die herkömmliche/konventionelle Bodenhaltung. 
Als wir das erfahren haben, wussten wir nicht wirklich wie wir damit umgehen sollten. 
Der Lukas, der mag die Sarah und den Julian sehr gerne. Er und seine Familie wisen ja ganz genau wie so eine eingefahrene Mainstreammeinung aussieht. So ist es doch verwunderlich, dass er gerade uns, die "Vollökos" und "Gutmenschen" gerade zu sich auf den Hof einläd.
​Die Kinder genießen die Zeit bei den Andräˋs. Sie helfen dem Lukas beim Bewässern der Felder, Luzerne mähen und verladen, die Hühner versorgen, mit dem Trecker fahren und die Pferdekoppel verlegen. 
"Die Andräˋs probieren ihren Job so gut wie nur irgendmöglich zu absolvieren und scheuen sich auch nicht ein paar Regeln zu umgehen, wodurch ein höheres Wohlergehen den Tiere ermöglicht wird. Eine Regel ist zum Beispiel, das die Andräˋs nur halb so viele Hühner halten wie sie eigentlich vom Platz aus dürften und regelmäßig an die frische Luft kommen. 
Die Ställe sind sauber und modern ausgestattet und man merkt, dass sich diese Leute mit ihren Tieren gerne identivizieren und sie besonders wertschätzen!" - Sarah Schneiders.

Nach getaner Arbeit und am Ende des Tages treffen sich dann alle wieder im GrüneKutsche Camp bei einer Tasse Tee. ​

​Weiter gehtˋs!

Wir wollen weiter fahren. Wie schon im letzten Blog erwähnt befindet sich unser derzeitiger Standort an einer sehr steilen Ausfahrt. ​
Natürlich sind unsere Tiere sehr starkt. Sie hätten es wahrscheinlich auch diesen Berg hoch geschafft. Im Notfall wäre es gegangen... 
Das Problem was diese steile Auffahrt anbelangte war folgendes, die Pferde hatten keine Aufwärmmöglichkeit. Die GrüneKutsche wiegt ca. 3 Tonnen. Jetzt stellt euch mal vor, was passiert, wenn die Pferde mitten in so einer Steigung plötzlich stehen bleiben würden. Einfach mit Volldampf hochfahren ging auch nicht, da die Straße oben lediglich schmales Feldwegmaß besaß. 
Wenn die Pferde in so einer Situation stehen bleiben ist es für gleiche sehr, sehr schwer, solch schwere Fuhrwerke wieder anzuziehen. Das ein Pferd bei so einer Situation ausrutscht und sich ernsthaft weh tut oder gar verletzt ist nicht unwarscheinlich. 
Wir sind darum sehr froh, dass der Robby, die Michi und der kleine Luke uns wie zugesagt zur Seite standen und mitgeholfen haben. ​

Unser Dank gebührt der Familie Andrä!
​Ihr habt uns nicht sitzen lassen ;-)

D
A
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Ö
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​!

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