GRÙNE KUTSCHE .DE

Danke Marta f. den schönen Artikel

9/9/2017

 
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Bechtolsheim07.09.2017
Aussteiger-Familie mit Pferden und Hunden ein Jahr unterwegsÜberlebenskünstler in der „Grünen Kutsche“: Familie Schneiders aus dem Hunsrück zieht mit sieben Pferden und vier Hunden ein Jahr lang, immer gen Osten – hier auf dem Selztag-Radweg zwischen Friesenheim und Bechtolsheim. \tFoto: Marta Thor  Überlebenskünstler in der „Grünen Kutsche“: Familie Schneidersaus dem Hunsrück zieht mit sieben Pferden und vier Hunden ein Jahr lang, immer gen Osten – hier auf dem Selztag-Radweg zwischen Friesenheim und Bechtolsheim. Foto: Marta Thor



Von Marta ThorFRIESENHEIM/BECHTOLSHEIM - Einen solchen „Stau“ gibt es auf dem Selztalradweg nur selten. Ein grüner Planwagen, gezogen von zwei kräftigen Kaltblütern, versperrt Landwirten und Radlern den Weg. Ein zweiter Wagen, dem noch drei weitere Pferde gemächlich folgen, fährt vorneweg. Die 1000-Kilo-Giganten rupfen das saftige Grün vom Wegesrand, und natürlich sind die Einheimischen verwundert: Wo kommt der wunderliche Trupp her?Aus Bernkastel-Kues, genauer aus der kleinen Gemeinde Kleinich im Hunsrück, in der die Familie Schneiders einen Hof mit Hotel betreibt. Doch damit ist für ein Jahr Schluss: Vater Daniel, Mutter Barbara und die beiden Kinder sind nun ein Jahr lang mit der „Grünen Kutsche“ auf Tour, „immer gen Osten“.

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    1. Grüne Kutsche


Gestartet ist die kleine Familie mit sieben Pferden und vier Hunden am 26. Juli und somit am heutigen Mittwoch bereits seit 44 Tagen unterwegs. Mehr als 15 Kilometer am Tag machen sie nicht, berichtet Barbara Schneiders. Gemächlich soll es vorangehen, immer der Nase nach. Ein Jahr lang wollen sie mit ihrer Wohnkutsche durch Deutschland reisen. Unterwegs verdingt sich Vater Daniel Schneiders als Hufschmied, die Familie hilft beim Einfahren von Pferd und Kutscher oder beim Verstehen des Tiers mit der sanften Horsemanship-Methode.
Die Schneiders rasten meist am Wegrand, die Pferde grasen. Das geht im Sommer noch gut, doch was wird im Winter? „Das wissen wir auch noch nicht“, Daniel Schneiders lacht, „Fragen in die Vergangenheit sind kein Problem, in die Zukunft wird es schwierig.“ Mit dem zerknautschten Hut, dem zotteligen Bart und den rosigen Wangen schaut der Überlebenskünstler aber positiv in die Zukunft. Irgendetwas ergebe sich immer. Man müsse nur freundlich fragen. Für den Abend sind sie bereits auf ein Bier mit einem Landwirt verabredet.
In ihrer Wohnkutsche gibt es Betten und sogar eine Solaranlage – „aber nur, um die Handy-Akkus aufzuladen“, sagt Barbara Schneiders augenzwinkernd. Was die kleine Familie mit den sanften Riesen und Hunden – darunter auch einer schwarzen Dogge – auf ihrer Reise erlebt, kann man online nachlesen.

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